SV Neufraunhofen

Neufraunhofen empfängt Pullach zum Rückrundenstart

Mittelfeldspieler Tobias Brenninger & Co. wollen die Heimserie fortführen und zum Rückrundenstart gegen Pullach drei Punkte holen. Foto: Alfred Brumbauer

Bereits die Hälfte der Saison ist in der Landesliga Südost gespielt. Nach 17 Spieltagen startet an diesem Wochenende die Rückrunde. Tabellenschlusslicht SV Neufraunhofen erwartet dabei am Sonntag um 16 Uhr den SV Pullach, bei dem das Team von Alexander Auhagen am ersten Spieltag den ersten Punkt in der neuen Liga holte.

„Die Hinrunde ist rum und stand jetzt wären wir abgestiegen“, so die nüchterne Analyse von SVN-Co-Spielertrainer Daniel Treimer, der sich mit seinem Team schon einiges für die Rückrunde vorgenommen hat. „Wir kennen jetzt alle Gegner und wissen worauf und auf wen wir aufpassen müssen. Es sind noch 17 Spiele und in denen ist alles möglich!“

Dass die Rückrunde für die Grafen mit einem Heimspiel startet, spielt dem Aufsteiger freilich in die Karten. Die letzten drei Spiele im Waldstadion wurden allesamt gewonnen und die Serie will man in Neufraunhofen natürlich fortsetzen. Mit dem SV Pullach kommt dabei ein spielstarker und ambitionierter Gegner, der aktuell weit unter den eigenen Ansprüchen rangiert. Eigentlich wollte das Team von Trainer Vinzenz Loistl mit dementsprechenden Verstärkungen in die obere Tabellenregion vorstoßen, findet sich nach der Hälfte der Spielzeit aber nur auf Tabellenplatz zwölf wieder und muss eher nach unten, als nach oben schauen. Zuletzt verloren die Raben auch ihr Gastspiel bei Tabellennachbar Bruckmühl und warten nun schon seit vier Spielen auf einen Sieg.

„Mit Pullach kommt eine spielerisch richtig starke Mannschaft zu uns, die ihr Saisonziel bisher aber weit verfehlt hat“, weiß auch Treimer, der sich die zuletzt angeeignete Heimstärke zu nutzen machen will. „Wir wollen bis zum Winter noch ordentlich punkten und gehen, durch die drei Heimsiege am Stück, mit ordentlich Selbstvertrauen ins Heimspiel gegen Pullach.“

Einfach wird das Vorhaben am Sonntagnachmittag aber keineswegs. Neben den Langzeitverletzten konnte während der Woche krankheitsbedingt nur ein Bruchteil der Mannschaft trainieren. „Diese Woche war es mit unserem Lazarett alles andere als einfach“, so Treimer, der aber keine Ausrede vorschieben möchte. „Jammern kommt für uns nicht in Frage. Wir werden am Spieltag schauen, wer spielen kann und geben jedem Spieler der reinrückt 100% Vertrauen.“

Sicher fehlen werden die Langzeitverletzten Michael Gerauer und Thomas Huber. Wer von den angeschlagenen und kränkelnden Spielern zum Einsatz kommt, entscheidet sich am Spieltag.

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