Am Freitag, den 21. April, steht für den SV Neufraunhofen das erste Flutlicht-Match des Jahres an. Dabei empfängt der Tabellenführer der Bezirksliga West den TSV Abensberg. Anpfiff ist um 19:15 Uhr.
Bei den Babonen, die auf Wunsch des SVN schon am Freitag ins Waldstadion kommen, läuft es 2023 noch nicht. Aus bisher fünf Partien holte der TSV nur zwei Punkte und steht aktuell auf Relegationsplatz 14. Bitter war besonders eine 3:4-Niederlage bei Schlusslicht Altdorf, bei der Abensberg einen Elfmeter verschoss und in der Nachspielzeit zwei Gegentore kassierte.
Dennoch rechnet SVN-Coach Alexander Auhagen mit einem “topmotivierten Gegner. Sie haben in diesem Jahr noch nicht gewonnen. Es wird ein extrem intensives und schwieriges Spiel für uns werden.” Dennoch glaubt er an drei Punkte unter Flutlicht, fordert aber eine Steigerung von seiner Mannschaft. “Wir müssen wieder an die Leistungsrenze gehen und 100 Prozent auf den Platz bringen.”
Dabei gilt es für den SVN auch, Abensbergs Kapitän und Spielmacher Tom Scheuchenpflug aus dem Spiel zu nehmen. Der 23-Jährige, der die Jugendteams der SpVgg Greuther Fürth durchlief, hat bereits 22 Scorerpunkte auf dem Konto und ist somit an mehr als der Hälfte der 38 Abensberger Treffer beteiligt. Vor allem als Vorbereiter glänzt Scheuchenpflug. Neben fünf Treffern hat er bereits deren 17 vorgelegt.
Gegen Abensberg muss Auhagen neben den Langzeitverletzten Claus Kratzer, Tobias Bauernschmid und Jakob Forster auch auf Florian Schoene (Achillesverse) verzichten. Daniel Brenninger und Johannes Manhart stehen dagegen wieder zur Verfügung.