Der SV Neufraunhofen lässt eine lang vermisste Tradition auflebenInzwischen 12 Jahre ist es her, dass der SV Neufraunhofen den letzten Sportlerball veranstaltet hatte. Nun sorgte eine besondere Gegebenheit für die Neuerscheinung. Im Gasthaus Rampl in Hinterskirchen wurde ein bunt gemischter und erfolgreicher Abend verbracht.Schon lange wurde in den letzten Jahren über eine Neuauflage nachgedacht. Nun brachte eine glückliche Fügung den Stein ins Rollen. Der SVN-Spieler Stefan Huber wurde zum Faschingsprinzen der Narrenhochburg in Tüßling berufen. Auf der Rundreise durch das Faschingsland kam auch eine Anfrage an den sportlichen Heimatort des Prinzen Huber nach Neufraunhofen. Dies wusste Vorstand Michael Gerauer geschickt umzusetzen und beauftragte sein Orga-Komitee mit der Umsetzung des SVN-Faschings. Zu Beginn des Abends begrüßte Vorstand Gerauer die Gäste und zeigte sich begeistert über die große Anzahl an Besuchern. Nach der Eröffnungstanzrunde durch die Vorstandschaft füllte sich die Tanzfläche schnell. Musikalisch wurden von DJ Waldi schon früh die ersten Partyhits geboten.Als erstes Highlight traten die Gipsy Kids des SV Neufraunhofen auf. Unter tosendem Applaus sorgte das Programm „Rocken wie die Wickinger“ für Begeisterung. Als Höhepunkt des Abends stand der Auftritt des Tüßlinger Prinzenpaares samt Hofstaat auf dem Programm. Nach dem Gardemarsch, zeigten Prinzessin Laura I. vom goldenen Ross und Prinz Stefan VI. von den fliegenden Stollen ihren Prinzenwalzer. Der Showteil der Garde sorgte für aufgeheizte Stimmung. Im Anschluss wurden durch das Prinzenpaar die Gastgeschenke in Form von Faschingsorden an Vorstand Gerauer sowie die Organisatoren überreicht. Als weiteres Schmankerl folgte im Anschluss noch der Auftritt der HiGeNe´s – der Gruppe aus 28 jüngeren Mitglieder der umliegenden Dorffeuerwehren. In knappen Outfits wurde ein „sexy Carwash“ dargeboten. Schließlich wurde die Tanzfläche von den vielen Besuchern zur Partyzone erklärt und der Abend fand gemütlich an der Bar bei dem ein oder anderem Getränk sein Ende. (Stefan Maier)
