Neufraunhofens Negativtrend setzt sich fort

Auch die sonst so sattelfeste Defensive um David Eichinger (20) funktioniert aktuell nur bedingt. Im vierten Spiel in Folge kassierte der SVN nun zwei Gegentore. Foto: Brumbauer.

Es scheint still und heimlich auszutrudeln beim SV Neufraunhofen. Mit 2:0 unterlagen die Grafen im Nachholspiel beim TSV Langquaid und setzen damit den Negativtrend der letzten Wochen fort. Zwei Spieltage vor Schluss hat der SVN nun drei Punkte Rückstand auf Platz zwei und kaum Argumente, dem TV Schierling die Relegation streitig zu machen.

„Wir haben die erste Halbzeit wirklich einen guten Fußball gespielt und waren wieder einmal die aktivere Mannschaft, machen aber keine Tore. Es reichen dann so wie heute – fünf Minuten – in denen Langquaid die Tore macht, in denen wir nicht aufmerksam genug sind und so verlierst du auch dieses Spiel”, fasst Co-Spielertrainer Daniel Treimer das Nachholspiel nüchtern zusammen. Vor 270 Zuschauern bestimmten die Gäste, die ohne den grippekranken Cheftrainer Alexander Auhagen auskommen mussten, von Beginn an die Partie. Mehr als ein paar Abschlüsse in die Hände von Torhüter Christoph Aiwanger bzw. über das Tor sprangen aber nicht raus. Langquaid konterte ausschließlich mit dem langen Ball. Aaron Bice schob die Kugel freistehend neben das Tor und Benedikt Köppel zielte knapp drüber.

Nach der Pause war des SVN noch in der Kabine, als Langquaid zweimal zuschlug. Erst wurde ein simpler langer Ball durch mehrere Stockfehler scharf und fiel Benedikt Köppel vor die Füße (49.), ehe ein Ballverlust im Aufbau mit einem Schlenzer von Aaron Bice bestraft wurde (52.). In der Folge ging bei den Gästen auch nichts mehr zusammen. Torhüter Michael Schmid verhinderte gegen Michael Schwenk’s Geschoss sogar noch das 3:0. Zu allem Überfluss mussten Michael Gerauer und Stefan Brenninger angeschlagen raus, was die nun anstehende Aufgabe am Sonntag um 16 Uhr beim Tabellenersten FC Teisbach keineswegs einfacher macht. Zwar kehrt Keeper Thomas Huber nach seiner Rotsperre zurück, aber es wird mit dem arg gebeutelten und angeschlagenen Kader eine Herkulesaufgabe, beim Primus zu gewinnen und damit die dortige Meisterparty zu verhindern.

SV Neufraunhofen: Schmid, Nico Eglhuber (71. Roman Kratzer), Eichinger, Bitzer, Schoene, Aigner, Treimer, Eckl, Gerauer (54. Nitzl), Stefan Brenninger (76. Simon Eglhuber), Körbl.
Schiedsrichter: Ilirjan Morina (Landau/Isar)
Zuschauer: 270
Tore: 1:0 Benedikt Köppel (49.), 2:0 Aaron Bice (52.)

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