Neufraunhofen auf der letzten Rille nach Langquaid

Abwehrpfeil Tobias Bitzer & Co.müssen sich nun gewaltig "einspreizen", um die schwerwiegenden Ausfälle zu kompensieren und mit dem dünnen Kader Punkte einzufahren. - Foto: Alfred Brumbauer.

Beim SV Neufraunhofen ist der Wurm drin. Zu zwei schwachen Leistungen gesellen sich weitere, teils schwere Verletzungen, sodass die Grafen am 12.Spieltag der Bezirksliga West lediglich 14 Kaderspieler für das Auswärtsspiel beim TSV Langquaid zur Verfügung haben. Anstoß ist am Samstag um 16 Uhr im Langquaider Waldstadion.

Nach dem sich beim schwachen Auftritt gegen den TV Schierling am Sonntag Dion Rexhepi im ersten Durchgang verletzte und mit einer Zerrung vorerst fehlen wird, kam im laufe des Montags die nächste Hiobsbotschaft hinzu. Torwart und Kapitän Thomas Huber hat sich im Spiel einen Sehnenausriss im Finger zugezogen und fällt bis zur Winterpause aus. Für ihn rückt der junge Neuzugang Philipp Penker (19) zwischen die Pfosten. Das Lazarett der Vilstaler ist nun auf bedenkliche neun Spieler gewachsen, inklusive aller drei Kapitäne Thomas Huber, Tobias und Stefan Brenninger.

Aus diesem Grund musste der SV Neufraunhofen auch das Kreispokal-Achtelfinale beim FC Ergolding am Dienstagabend absagen. „Wir hätten gerne gespielt, aber mit so vielen Ausfällen müssen wir die Belastung steuern und hätten keinen fairen Kampf liefern können. Eine Absage ist eigentlich nicht unser Naturell“, heißt es von Vereinsseite zur Absage, die von Verein, sportlicher Leitung und Mannschaftsrat gleichermaßen getroffen wurde.

Lediglich das mögliche Comeback von Sommerneuzugang Kilian Bauer macht den SVN-Verantwortlichen ein wenig Hoffnung. Dennoch hängen die Trauben für die Schwarz-Weißen am Samstag beim TSV Langquaid hoch. Die Laabertaler konnten zuletzt die Hinterbänkler Walkertshofen und Pfarrkirchen bezwingen und stehen mit 21 Punkten mit zwei Zählern vor dem SVN auf Rang sechs. Beim amtierenden Kreispokalsieger gab es vor der Saison einen großen Umbruch. Sieben Abgängen stehen neun Neuzugänge gegenüber und mit Matthias Eisenschenk steht auch ein neuer Trainer an der Seitenlinie, der den TSV im vorderen Bereich der Tabelle festsetzen soll.

Dennoch wird man beim SV Neufraunhofen am Samstag alles versuchen, um aus Langquaid die Punkte zu entführen. Der Kader wird dazu mit Spielern der zweiten Mannschaft aufgefüllt, die bereits am Tag zuvor in der Kreisklasse spielt.

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