Christian Endler übernimmt die Grafen zur neuen Saison

Christian Endler (53) übernimmt zur neuen Saison den Cheftrainerposten beim SV Neufraunhofen. Foto: Norbert Herrmann

Der SV Neufraunhofen hat einen Nachfolger für den am Saisonende scheidenden Trainer Alexander Auhagen gefunden. Christian Endler wird zur Saison 2025/26 ligaunabhängig Cheftrainer bei den Grafen.

Unter der Woche konnte die Sportliche Leitung um Claus Riedi die letzten Details klären und die Verpflichtung fixieren. „Für uns ist es ein echter Coup, dass sich ein so überregional bekannter und erfolgreicher Trainer für den SV Neufraunhofen entschieden hat. Chris war von Beginn an unser Wunschkandidat und wir sind sehr froh über seine Zusage“, freut sich Riedi.

Der 53-jährige trainiert aktuell noch den VfB Hallbergmoos-Goldach in der Landesliga Südost. Mit seiner Mannschaft liegt er derzeit auf Platz vier in Lauerstellung zu den Aufstiegsrängen. Zuvor war der in Vilsbiburg wohnhafte Endler zwei Jahre Cheftrainer beim Landesligisten SpVgg Landshut, gilt aber auch als Kenner der Bezirksliga West. Dort stand er bereits für den TSV Vilsbiburg, die SpVgg Niederaichbach, die TuS 1860 Pfarrkirchen und den ETSV Landshut 09 an der Linie.

Über diesen Erfahrungsschatz freut sich auch Riedi. „Mit Chris Endler haben wir einen erfahrenen Trainer der die Bezirks-, aber auch die Landesliga bestens kennt und die erfolgreiche Arbeit von Alex zur kommenden Saison weiterführen wird, davon sind wir überzeugt.“ Dabei kommt der erfahrene Trainer ligaunabhängig zu den Grafen. „Uns war von Anfang an wichtig, dass wir auf jedes Szenario vorbereitet sind und freuen uns, dass Chris diesen Weg mit uns geht.“ Dennoch liegt der Blick zunächst auf der bevorstehenden Rückrunde: „Wir wollen in der Restrunde maximal erfolgreich sein.“

Auch Endler freut sich bereits auf seine neue Aufgabe: „Ich war bereits mehrmals mit meinen Mannschaften in Neufraunhofen und habe dort die Stimmung und das besondere Flair immer genossen. Ich freue mich nun, bald alle zwei Wochen dort an der Seitenlinie zu stehen“, so der ehemalige Klasse-Keeper, der für seinen Bald-Verein nur lobende Worte findet. „Wie sich dieser kleine, familiäre Dorfverein in den letzten Jahren entwickelt hat, ist sensationell. Das ganze Umfeld trägt dort zum sportlichen Erfolg bei. Die Aufgabe dort reizt mich sehr.“

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