Grafen wollen gegen Schierling wieder Gas geben

Neufraunhofens Winterneuzugang Dion Rexhepi ist nach seiner schweren Sehnenverletzung zurück und zeigt sich als belebendes Element. In drei Spielen als Joker bereitete der 21-Jährige zwei Treffer vor. - Foto: Alfred Brumbauer.

Bezirksligist SV Neufraunhofen ist am Sonntag noch einmal mit dem blauen Auge davongekommen. In der Nachspielzeit köpfte David Eichinger im Derby gegen Geisenhausen zum kaum möglich geglaubten 2:2-Ausgleich ein und sorgte doch noch für den Punktgewinn. Am kommenden Sonntag erwartet die Mannschaft von Christian Endler um 16 Uhr mit dem letztjährigen Releganten TV Schierling ein anderes Kaliber.

„Das war im letzten Spiel nicht der SV Neufraunhofen der vergangenen Wochen. Geisenhausen hat uns mit ihrer Leidenschaft und Emotionalität an diesem Tag den Schneid abgekauft und war schlichtweg die bessere Mannschaft“, resümiert Torwart und Kapitän Thomas Huber, der mit seinen Teamkameraden am Sonntag gegen Schierling ein anderes Gesicht zeigen will. „Wir haben das Spiel diese Woche klar analysiert und waren uns einig, dass wir so nicht mehr auftreten wollen und können. Am Sonntag geben wir Gas!“

Mit dem TV Schierling kommt eine Spitzenmannschaft ins Waldstadion, die den SVN im vergangenen Jahr noch abfangen konnte und selbst die Aufstiegsrelegation absolvierte. Dort war nach Runde eins gegen Ost-Vize FC Künzing aber schnell Schluss. Die Sehnsucht nach der Landesliga ist aber weiterhin da, weshalb die ambitionierten Labertaler durchaus die Rückkehr auf die Verbandsebene nach dem Abstieg 2016 anpeilen. Zuletzt kassierte das Vorhaben der Salzberger-Truppe aber einen Dämpfer beim Heimspiel gegen Kellerkind Pfarrkirchen. Drei Rückstände glich der TVS aus, verlor aber dennoch in der Nachspielzeit mit 3:4 und steht auch deshalb nur einen Punkt vor Neufraunhofen auf Tabellenplatz fünf.

Personell gehen beide Teams angeschlagen ins Spiel. Beim SVN freut man sich, dass Stefan und Tobias Brenninger, Maximilian Hänle sowie Kilian Bauer zumindest wieder ins Lauftraining eingestiegen sind. An einen Einsatz ist aber vorerst noch nicht zu denken. Zudem fallen mit Florian Schoene (Meniskusriss), Michael Koller (Knieprobleme) und Claus Katzer (Kreuzband) drei weitere Akteure aus.

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