In der Bezirksliga West geht es Schlag auf Schlag. Anfang August steht bereits der dritte Spieltag an.Dabei kommt es zum nächsten Topduell im Neufraunhofener Waldstadion. Der zweitplatzierte SV Neufraunhofen empfängt dabei am Freitag um 19:30 Uhr Tabellenführer TV Aiglsbach.
„Am Freitag kommt gerade im Offensivbereich große Qualität auf uns zu“, weiß SVN-Trainer Alexander Auhagen mit Blick auf den Angriff des TV Aiglsbach.Toptorjäger Manfred Gröber und Sturmpartner Markus Schmidt stehen nach zwei Spielen bereits bei fünf Treffern. Namhaft ergänzt wurde die Offensive vor der Saison mit Tom Scheuchenpflug, der als Leader von Absteiger TSV Abensberg kam. Mit den weiteren Verpflichtungen von Dominik Huber (ATSV Kelheim) als Co-Spielertrainer und Tobias Treitinger (TSV Abensberg) wurden weitere Routiniers von Konkurrenten losgeeist und zeigen auf, wo die Reise des TVA hingehen soll.
Auch Trainer Christian Stadler ist neu in der Hallertau. Der erst 29-Jährige ersetzte etwas überraschend Holger Götz, dessen Vertrag im Januar eigentlich noch verlängert wurde. Zum Start übertrumpfte Aiglsbach sogar die Aufholjagd der Grafen. Gegen den ASCK Simbach/Inn lagen die Grün-Weißen zur Pause 1:4 zurück, gewannen am Ende aber noch mit 5:4. Im zweiten Spiel gelang ein 2:1-Sieg über Ergoldsbach.
Auhagen und sein Team sind gewarnt, wissen aber auch um die eigene Stärke: „Wir haben gegen Ergolding ein 0:3 fast komplett gedreht und gegen eine routinierte Landauer Mannschaft mit einer starken Leistung 5:0 gewonnen. Da müssen wir uns nicht verstecken.“ Die Marschroute für das Abendspiel ist klar: „Aiglsbach hat als Tabellenführer bereits fünf Gegentore bekommen und ist verwundbar. Das heißt, wir müssen ihre Offensive in den Griff bekommen und unsere Stärken im Angriff ausspielen.“
Personell bangt Auhagen um den Einsatz von Nico Eglhuber aufgrund einer Trainingsverletzung. Stürmer Thomas Niedermeier steht dafür nach überstandener Krankheit wieder zur Verfügung.