Neufraunhofen reist selbstbewusst nach Hohenthann
Der SV Neufraunhofen hat die erste große Hürde in der Kreisliga genommen. Gegen den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer Schierling gewannen die Vilstaler mit 1:0 und schoben sich mit dem dritten Sieg in Folge auf Platz zwei der Tabelle. Am Sonntag um 15 Uhr folgt nun schon der nächste Härtetest. Dann gastiert die Elf von Trainer Alexander Auhagen beim Aufsteiger FC Hohenthann.
Der FC Hohenthann ist als Liga-Neuling recht ordentlich in die Saison gestartet. Nach vier Spielen stehen zwei Siegen zwei Niederlagen gegenüber. Dabei blieb der FCH Sieger im Aufsteigerduell gegen Sandharlanden und musste sich dem TV Schierling nur denkbar knapp mit 1:2 geschlagen geben. Zuletzt feierte das Team, das unter der Regie von insgesamt drei Spielertrainern steht, einen 2:0-Sieg über den SV Niederleierndorf und wird dem SVN im eigenen Stadion mit einer breiten Brust gegenüberstehen.
Betreut wird Hohenthann von Ex-Bayernligakicker Sebastian Zettl und Christoph König, die beide selbst noch die Fußballschuhe schnüren. Torhüter Andreas Stauner als Dritter im Bunde fungiert als spielender Co-Trainer.
Für den SV Neufraunhofen heißt es nun die starke Leistung, die den Sieg gegen Schierling brachte, in Hohenthann zu bestätigen. Beim Aufsteiger werden die Schwarz-Weißen die Favoritenrolle innehaben, sich aber gegen einen kompakten Gegner mächtig strecken müssen.
Personell droht der zuletzt starke Florian Schoene mit Achillessehnenproblemen auszufallen. Zudem fehlt Julian Landersdorfer (Urlaub),während sich Tobias Brenninger im Aufbautraining befindet.
Zweite Mannschaft muss bei JoBi II eine Reaktion zeigen
Nach der Heimpleite am vergangenen Sonntag muss die Elf von Horst Winterer bei der zweiten Mannschaft der SG Johannesbrunn-Binabiburg eine Reaktion zeigen, um auch weiterhin zur Spitzengruppe zu gehören.
Die „Hansbrunner“-Reserve ist ebenfalls mit drei Siegen und einer Niederlage gestartet und steht nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses einen Platz hinter dem SVN II auf Rang vier. Es wartet am Sonntag um 14 Uhr also das nächste Topspiel für Schratzenstaller, Eglhuber & Co.