SV Neufraunhofen

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Flutlicht-Kracher: Neufraunhofen empfängt Walkertshofen

Duell der Spielertrainer: FCW-Coach Christian Brandl (li.) trifft am Montag auf SVN-Co Daniel Treimer (re.). – Foto: Alfred Brumbauer

Flutlicht-Kracher: Neufraunhofen empfängt Walkertshofen

SVN will Spitzenplatz verteidigen - Claus Kratzer mit Kreuzbandriss

Vier Spieltage vor Schluss steht in der Kreisliga Donau/Laaber eine richtungsweisende Partie auf dem Programm. Der Tabellenführer SV Neufraunhofen empfängt den Dritten FC Walkertshofen und möchte mit einem Sieg den Platz an der Sonne festigen. Anstoß ist am Montagabend um 19:30 Uhr.

Das Topspiel wurde vom Verband von Sonntagnachmittag auf Montagabend verlegt. Da Walkertshofen am Freitagabend noch das TOTO-Pokal-Kreisfinale bestritt, sprach der Bayerische Fußballverband dem FCW einen Tag zusätzliche Regeneration zu. Im Pokalfinale unterlag das Team um Spielertrainer und Goalgetter Christian Brandl dem Bezirksligisten ASCK Simbach am Inn mit 3:5 im Elfmeterschießen.

Beim SV Neufraunhofen freut man sich auf das Flutlicht-Topspiel im heimischen Waldstadion. Erst seit vergangenem Herbst hat man beim SVN den Hauptplatz mit umweltfreundlichen LED-Strahlern ausgestattet und kann diese nun erstmals bei einem Punktspiel einer Herrenmannschaft einschalten.

Das Topspiel selbst möchte man im Lager der Vilstaler für sich entscheiden und damit den Coup aus dem Hinspiel wiederholen. Dort holte sich der damals zweitplatzierte SVN den Spitzenplatz vom bis dato noch ungeschlagenen Tabellenführer Walkertshofen mit einem verdiente 3:0-Auswärtssieg. Dabei brillierte vor allem die schwarz-weiße Defensive, die die beiden Kreisliga-Toptorjäger Christian Brandl (27 Tore) und Alexander Langwieser (19 Tore) in Schach hielt. Auch am Montag wird es wichtig werden den Walkertshofner Sturm auszuschalten, hat dieser doch allein 75% der Tore des FCW erzielt.

Der SVN wird sich aber nicht auf den Gegner versteifen, sondern auch über das eigene Angriffsspiel den Erfolg suchen. In den letzten vier Spielen gab es, bei einem Torverhältnis von 10:3, starke vier Siege, weshalb man beim SV Neufraunhofen mit ordentlich Rückenwind ins Spitzenspiel gehen wird.

Personell musste man am Wochenende noch eine Hiobsbotschaft hinnehmen. Defensivallrounder Claus Kratzer hat sich beim letzten Auswärtsspiel in Leibersdorf ohne Fremdeinwirkung das vordere Kreuzband gerissen und wird aller Voraussicht nach 2022 kein Spiel mehr bestreiten. „Claus war in jedem Training, hat immer Vollgas gegeben und hatte sich in Leibersdorf wieder ins Team gespielt. Für ihn tut es mir wirklich sehr leid. Ich hoffe er erholt sich schnell und stößt möglich bald wieder zur Mannschaft“, wünscht Trainer Alexander Auhagen dem 23-jährigen gute und schnelle Genesung.

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